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Heatit (Thermo-Floor)
Heatit Z-TRM6 Thermostat Z-Wave 800 series (White RAL 9010)
SKU: HEAE5430567
Schnellstart
Dies ist ein
Wichtige Sicherheitshinweise
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.Was ist Z-Wave?
Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.
Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger
rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte
Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen
Sender und Empfänger gestört ist.
Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.
Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.
Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.
Produktbeschreibung
Heatit Z-TRM6 ist ein elektronischer Thermostat für elektrische Heizungen. Der Thermostat kann über Ihr Z-Wave?-Netzwerk oder über die Tasten auf der Vorderseite gesteuert werden. Der Thermostat verfügt über eine benutzerfreundliche Schnittstelle. Das Thermostat passt in europäische Standard-Abzweigdosen und kann mit den meisten Systemen 55-Rahmen verwendet werden. Er hat einen stabilen Metallrahmen zur sicheren Befestigung an der Anschlussdose. Der Thermostat hat einen eingebauten Raumtemperaturfühler. Heat it Z-TRM6 ist mit einer aktiven Leistungsmessung ausgestattet, die Ihnen in Echtzeit Informationen über Ihren Stromverbrauch liefert. Bei Anschluss eines Schützes können Sie den Wert der Leistungsmessung auch manuell einstellen. Das Gerät verfügt über die ZeroX-Technologie. Diese Technologie sorgt dafür, dass das Relais beim Ein- und Ausschalten auf 0 V schaltet. Mit dieser Technologie hat der Thermostat eine viel längere Lebensdauer. Der Thermostat kann mit mehreren Assoziationen eingerichtet werden und kann als Master-Thermostat verwendet werden. Er kann bis zu 10 Thermostate und 10 externe Relais, z.B. Steckdosen, steuern.
Vorbereitung auf die Installation des Gerätes
Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.
Zurücksetzen in den Auslieferungszustand
Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.
- Halten Sie die Mitteltaste etwa 5 Sekunden lang gedrückt, um in das Menü zu gelangen.
- Navigieren Sie im Menü mit der Taste "+", bis Sie FACT sehen.
- Drücken Sie die Mitteltaste, bis Sie "-- --" im Display blinken sehen.
- Halten Sie die Mitteltaste etwa 5 Sekunden lang gedrückt, um eine Rückstellung durchzuführen.
- Sie können eine Rückstellung auch einleiten, indem Sie die Tasten "Rechts" und "Mitte" 60 Sekunden lang gedrückt halten.
Sicherheitswarnung für netzbetriebene Geräte
Achtung: Je nach nationalen Sicherheitsnormen kann es nur autorisierten und/oder ausgebildeten Techniker erlaubt sein, elektrische Installationen am Spannungsnetz vorzunehmen. Bitte informieren Sie sich vor der Installation über die Rechtslage.
Installation
Die Installation muss von einem qualifizierten Elektriker in Übereinstimmung mit den nationalen Bauvorschriften vorgenommen werden. Vor der Installation muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden. Während der Installation des Geräts muss die Stromversorgung des Geräts IMMER unterbrochen sein!
Maximales Anzugsdrehmoment für die Klemmenschrauben: 2Nm. Wenn das verwendete Kabel mehrere Litzen hat, wird die Verwendung einer Aderendhülse empfohlen. Um an die Klemmschrauben zu gelangen, halten Sie die Seiten des Displays fest und ziehen Sie es vorsichtig nach außen, um die Vorderseite abzunehmen.
- Bodensensor NTC type: 6.8, 10, 12, 15, 22, 33, 47 or 100kOhm. Standardeinstellung: 10kOhm?.
- Externer Sensor NTC type: 6.8, 10, 12, 15, 22, 33, 47 or 100kOhm. Standardeinstellung 10kOhm.
- N Power: Anschluss (Neutral) 230VAC.
- Heating N: Anschluss Heizkabel N.
- L Power: Verbindung (Phase) 230VAC.
- Heating L: Anschluss Heizkabel L.
Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)
Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es
mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz
eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können
Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide
Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw.
Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält
Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller
des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden.
Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes
in den Auslieferungszustand.
START Inklusion
Exklusion
Nutzung des Produktes
Nach dem erstmaligen Einschalten des Geräts werden alle Parameter auf die Standardeinstellungen gesetzt, und das Thermostat beginnt mit der Frage, welcher Sensormodus verwendet werden soll.
THERMOSTAT-STEUERUNGEN
REGELPRINZIPIEN
Das Thermostat verwendet Temperaturmessungen, die vom internen Sensor und/oder von externen kabelgebundenen Sensoren stammen, um die Temperatur zu regeln. Es reguliert die Temperatur mithilfe von Hysterese oder PWM, basierend auf der Solltemperatur. Um zwischen "HYST" und "PWM" zu wählen, finden Sie die Menüoption "REG" oder verwenden Sie Parameter 13 "Regelungsmodus ("OPER")".
Hysterese
Die Hysterese schaltet die Last basierend auf dem Hysterese-Wert im Vergleich zum Sollwert ein und aus. Sie können die Hysterese des Thermostats ändern. Es stehen Hysterese-Werte zwischen 0,3°C und 3,0°C zur Verfügung, die mit Parameter 14 eingestellt werden können. Die Standardeinstellung ist 0,5°C. Bei der Verwendung von wasserbasierten Heizungen wird eine Hysterese von 1,0°C empfohlen. Sie können die Hysterese auch ändern, indem Sie das lokale Einstellungsmenü aufrufen und die Mitteltaste 2 Sekunden lang gedrückt halten, wenn "REG" angezeigt wird. Hier können Sie Werte zwischen 0,3 und 3,0 wählen.
Pulsweitenmodulation (PWM)
Mit aktivierter PWM-Regelung regelt das Thermostat basierend auf Arbeitszyklen. Das Thermostat wird in Prozentintervallen des Zyklus ein- und ausgeschaltet. Die Zeit, die das Relais eingeschaltet ist, basiert darauf, wie weit die gemessene Temperatur vom Sollwert entfernt ist.
LOKALES EINSTELLUNGSMENÜ
Um das Einstellungsmenü zu öffnen, halten Sie die Mitteltaste 5 Sekunden lang gedrückt. Auf dem Display wird "AUS" angezeigt. Sie befinden sich nun im Einstellungsmenü. Im Einstellungsmenü wird "SET" unten rechts auf dem Display angezeigt. Sie können nun mit den linken und rechten Tasten nach oben und unten scrollen. Einige Optionen haben Untermenüs. Um die Untermenüs zu navigieren, drücken Sie einmal die Mitteltaste, um das Untermenü zu betreten oder zu verlassen. Drücken Sie die linken und rechten Tasten, um den gewünschten Wert zu finden, und halten Sie die Mitteltaste 2 Sekunden lang gedrückt, um die Auswahl zu bestätigen. "STOR" erscheint, um anzuzeigen, dass die Einstellungen gespeichert wurden.
ANZEIGE DER TEMPERATUR
Standardmäßig wird die Solltemperatur im Standby-Modus auf dem Display angezeigt. Dies kann mit Parameter 15: "Temperaturanzeige" geändert werden. Es kann auch geändert werden, indem Sie das lokale Einstellungsmenü aufrufen und die Mitteltaste 2 Sekunden lang gedrückt halten, wenn "MODUS" angezeigt wird. Sie können zwischen "SETT" (Solltemperatur) und "RELT" (Echtzeit-Temperatur) wählen.
STANDBY- UND HAUPTBILDSCHIRM
Wenn das Thermostat eine Weile nicht berührt wird, wechselt es automatisch zum Standby-Bildschirm. Im Standby-Modus wird standardmäßig die Solltemperatur angezeigt. Durch einmaliges Drücken einer beliebigen Taste sehen Sie die gemessene Temperatur. Durch mehrmaliges Drücken der linken oder rechten Taste ändern Sie den Sollwert.
KWH-WERT IM MENÜ
Das Gerät unterstützt die Leistungsmessung, um Einblicke in den Stromverbrauch der Heizung zu geben. Der Gesamtverbrauch des Geräts kann im System über die Option "kWh" im Menü eingesehen werden. Die Gesamtkonsumdaten können zurückgesetzt werden, indem die Mitteltaste im kWh-Menü gedrückt gehalten wird.
LASTGRÖSSE
Im "Last"-Menü oder über Parameter 29 (Lastgröße) kann der Lastwert manuell eingestellt werden, wenn die Last nicht direkt an das Thermostat angeschlossen ist. Die Lastgröße kann in 100-W-Schritten bis zu 9900 W eingestellt werden.
WAHL DES SENSORS
Das Thermostat verfügt über mehrere Sensoren und Sensormodi. Dies ermöglicht es Ihnen, das Thermostat so zu konfigurieren, dass es in den meisten Installationen korrekt funktioniert. Die Sensoren und Modi können entweder über das lokale Einstellungsmenü oder über Parameter 2 "Sensormodus ("OPER")" ausgewählt werden. SENSOR-TYP IM MENÜSTRUKTUR PARAMETER Interner Sensor CAR 10 Externer Sensor CAE 11 Bodensensor CAF 12
Verfügbare Sensormodi:
HINWEIS: Einige Arten von Bodenbelägen erfordern einen angeschlossenen Bodensensor, um die Bodentemperatur auf maximal 27°C zu begrenzen (siehe Handbuch des Bodenherstellers). Wenn das Thermostat in den Modi AF oder A2F verwendet wird, ist der Bodenbegrenzer FHI automatisch auf 27°C eingestellt. Bei Verwendung anderer Sensortypen (A, F oder A2) liegen die Mindest- und Höchstgrenzen bei 5°C bzw. 40°C.
AUSWAHL DES SENSORWERTES
Das Thermostat ermöglicht die Auswahl mehrerer unterschiedlicher Widerstandswerte eines NTC-Sensors, die entweder über das lokale Einstellungsmenü oder über Parameter 3 "Sensorwert "SEN"" ausgewählt werden können. Die unterstützten Sensorwerte sind: 6,8, 10, 12, 15, 22, 33, 47 oder 100 kOhm. Der Werkseinstellungswert beträgt 10 kOhm. Wenn sowohl der Bodensensor als auch der externe Sensor angeschlossen sind, stellen Sie sicher, dass Sensoren mit demselben Ohm-Wert verwendet werden.
KALIBRIERUNG
Wenn die Temperaturanzeige des Sensors nicht korrekt ist, können Sie kleine Änderungen an der Temperaturanzeige vornehmen. Die Temperaturmesswerte können um ±6°C mit den Parametern 10, 11 und 12 kalibriert werden. Die Kalibrierung kann auch über das Menü mit CAR, CAE und CAF durchgeführt werden. Der angepasste Wert wird im Controller/Gateway angezeigt, was das Thermostat zur Regelung verwendet.
HELLIGKEIT
Mit den Menüoptionen "BR1" und "BR2" kann die Helligkeit des Displays im aktiven Zustand und im Standby-Zustand geändert werden. "BR1" und "BR2" sind auch als Parameter 16 (BR1) und Parameter 17 (BR2) im Gerät enthalten.
DISPLAY EIN/AUS (DON/DOFF)
Das Thermostat verfügt über eine Display-Ein/Aus-Funktion, die bestimmt, ob das Display im Standby-Modus vollständig ausgeschaltet werden soll. Um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren, halten Sie die linke und die mittlere Taste 10 Sekunden lang gedrückt. Das Display zeigt "DOFF" an, wenn die Funktion aktiviert ist, und "DON", wenn die Funktion deaktiviert ist. Beim Betätigen einer beliebigen Taste leuchtet das Display auf.
DISPLAY-SYMBOLE
KINDERSICHERUNG
Die Kindersicherung ist eine Funktion, um die Tasten am Display lokal zu deaktivieren. Beim Versuch, sie zu bedienen, wird "LOCK" angezeigt, wenn die Funktion aktiviert ist. Um die Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren, halten Sie die linken und rechten Tasten 10 Sekunden lang gedrückt. Die Aktivierung der Funktion zeigt "LOCK" im Display an, die Deaktivierung zeigt "OPEN" an.
ERKENNUNG OFFENES FENSTER (OWD)
Die Erkennung von offenen Fenstern (OWD) ist eine Funktion, die den Sollwert des Thermostats bei Erkennung eines offenen Fensters reduziert. Dies geschieht, wenn der Temperatursensor einen schnellen Temperaturabfall registriert. Wenn OWD aktiv ist, wird der Sollwert auf 5°C reduziert, um keine Energie zu verschwenden. OWD wird automatisch abgebrochen, wenn OWD länger als 1 Stunde aktiv war oder wenn die Temperatur um 3°C ansteigt. OWD kann auch manuell durch Erhöhen/Absenken des Sollwerts mit den linken und rechten Tasten abgebrochen werden. Standardmäßig ist OWD nicht aktiviert. Die Funktion kann aktiviert werden, indem "OWD" aus dem Menü ausgewählt wird. Wählen Sie zwischen den Optionen "OFF" und "ON". Es kann auch aktiviert werden, indem Parameter 26 (Erkennung offenes Fenster) auf 1 gesetzt wird.
FEHLERCODES
Einige Hinweise bei Problemen
Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.
- Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
- Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
- Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
- Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
- FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
- Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.
Assoziation - Geräte steuern sich untereinander
Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.
Assoziationsgruppen:
| Gruppen-Nummer | Max. Anzahl Geräte | Beschreibung |
|---|---|---|
| 1 | 1 | Lifeline |
| 2 | 10 | Senden von binären Schalterstellungsbefehlen basierend auf dem internen Relaiszustand. |
| 3 | 10 | Sendet Thermostat-Sollwert-Einstellbefehle basierend auf dem eigenen Sollwert, um die Verwendung als Master-Thermostat zu ermöglichen |
| 4 | 10 | Sendet Befehle zum Einstellen des Thermostatmodus basierend auf dem eigenen Modus, um die Verwendung als Master-Thermostat zu ermöglichen. |
Configuration Parameters
Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.
WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.
Parameter 1: Tasten deaktivieren
Tasten deaktivieren, müssen über den Parameter aktiviert werden oder lokal durch Halten der mittleren und rechten Taste für 30 Sekunden, bis das Display (UNLK) anzeigt. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Aktiviert |
| 1 | Deaktiviert |
Parameter 2: Sensormodus (OPER)
Wählen Sie, welche Sensoren das Thermostat zur Regelung verwenden soll. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | F, Bodensensor |
| 1 | A, Interner Sensor (Standard) |
| 2 | AF, Interner Sensor mit Bodenbegrenzungen |
| 3 | A2, Externer Sensor |
| 4 | A2F, Externer Sensor mit Bodenbegrenzungen |
| 5 | PWER, Leistungsreglermodus |
Parameter 3: Sensorwert (SEN)
Wählen Sie den Widerstandswert des angeschlossenen NTC. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | 10KOhm |
| 1 | 12KOhm |
| 2 | 15KOhm |
| 3 | 22KOhm |
| 4 | 33KOhm |
| 5 | 47KOhm |
| 6 | 6.8KOhm |
| 7 | 100KOhm |
Parameter 4: Minimale Temperaturgrenze des internen Sensors
Bestimmt die niedrigste vom Thermostat erlaubte Temperatur bei Verwendung des Sensormodus A. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 50
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C |
Parameter 5: Minimale Temperaturgrenze des Bodensensors
Bestimmt die niedrigste vom Thermostat erlaubte Temperatur bei Verwendung des Sensormodus AF, F, A2F. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 50
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C |
Parameter 6: Minimale Temperaturgrenze des externen Sensors
Bestimmt die niedrigste vom Thermostat erlaubte Temperatur bei Verwendung des Sensormodus A2, A2F. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 50
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C |
Parameter 7: Maximale Temperaturgrenze des internen Sensors
Bestimmt die höchste vom Thermostat erlaubte Temperatur bei Verwendung des Sensormodus A. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 400
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C |
Parameter 8: Maximale Temperaturgrenze des Bodensensors
Bestimmt die höchste vom Thermostat erlaubte Temperatur bei Verwendung des Sensormodus AF, F, A2F. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 400
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C |
Parameter 9: Maximale Temperaturgrenze des externen Sensors
Bestimmt die höchste vom Thermostat erlaubte Temperatur bei Verwendung des Sensormodus A2, A2F. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 400
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C |
Parameter 10: Kalibrierung des internen Sensors (CAR)
Manuelle Kalibrierung des Sensors A ±6°C. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| -60 - 60 | -6.0°C bis 6.0°C |
Parameter 11: Kalibrierung des Bodensensors (CAF)
Manuelle Kalibrierung des Sensors F ±6°C. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| -60 - 60 | -6.0°C bis 6.0°C |
Parameter 12: Kalibrierung des externen Sensors (CAE)
Manuelle Kalibrierung des Sensors A2 ±6°C. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| -60 - 60 | -6.0°C bis 6.0°C |
Parameter 13: Regelungsmodus (REG)
Wählen Sie zwischen den Regelungsmodi PWM und Hysterese. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Hysterese |
| 1 | PWM-Regelung |
Parameter 14: Temperaturregelung Hysterese (HYST)
Wählen Sie die Hysterese, die verwendet wird, wenn der Regelungsmodus auf HYST eingestellt ist. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 5
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 3 - 30 | 0.3°C bis 3.0°C. |
Parameter 15: Temperaturanzeige
Wählen Sie, was im Standby-Zustand auf dem Display angezeigt wird. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Solltemperatur anzeigen. |
| 1 | Gemessene Temperatur anzeigen. |
Parameter 16: Helligkeit des aktiven Displays (BR1)
Konfigurieren Sie die Helligkeit des Displays im aktiven Zustand. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 10
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 1 - 10 | 10 bis 100% |
Parameter 17: Helligkeit des Standby-Displays (BR2)
Konfigurieren Sie die Helligkeit des Displays im Standby-Zustand. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 5
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 1 - 10 | 10 bis 100% |
Parameter 18: Temperaturbericht-Intervall
Stellen Sie das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Temperaturberichten ein. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 840
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 30 - 65535 | Sekunden |
Parameter 19: Temperaturbericht Hysterese
Stellen Sie die erforderliche Temperaturänderung ein, um basierend auf der Änderung einen Temperaturbericht zu senden. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 10
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 1 - 100 | 0.1°C bis 10°C |
Parameter 20: Zählerbericht-Intervall
Stellen Sie das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Zählerberichten ein. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 840
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 30 - 65535 | Sekunden |
Parameter 21: Aktion nach Fehler
Bestimmen Sie, wie das Gerät reagieren soll, wenn die Überlast-/Überhitzungsfunktion das Relais ausgeschaltet hat. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Das Gerät schaltet sich aus und zeigt einen Fehler auf dem Display an. |
| 10 - 65535 | Sekunden |
Parameter 22: Heizungs-Sollwert
Sollwert für den Heizmodus einstellen. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 210
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C |
Parameter 23: Kühlungs-Sollwert
Sollwert für den Kühlmodus einstellen. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 180
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C |
Parameter 24: ECO-Sollwert
Sollwert für den ECO-Modus einstellen. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 180
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 50 - 400 | 5°C bis 40°C. |
Parameter 25: Leistungsregler Aktivzeit
Stellen Sie den Prozentsatz der Zeit ein, in dem das Relais im PWER-Modus aktiv sein soll (30-Minuten-Takt). Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 2
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 1 - 10 | 10 bis 100%. |
Parameter 26: Thermostat-Zustandsaktualisierungsintervall
Stellen Sie das Zeitintervall ein, in dem das Gerät Thermostat-Sollwert, Thermostat-Modus und Binärwert auf assoziierte Geräte aktualisiert. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 43200
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Wird nur bei Änderung gesendet. |
| 30 - 65535 | Sekunden |
Parameter 27: Betriebsmodus (MODE)
Thermostatmodus einstellen. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | AUS |
| 1 | Heizungsmodus |
| 2 | Kühlmodus |
| 3 | ECO-Modus |
Parameter 28: Offene Fenster-Erkennung
Wählen Sie, ob die Erkennung offener Fenster aktiviert oder deaktiviert werden soll. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | deaktiviert |
| 1 | aktiviert |
Parameter 29: Lastgröße
Ermöglicht dem Benutzer, den Stromverbrauch der angeschlossenen Last in 100-Watt-Schritten festzulegen. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Verwendet Leistungs-Messwerte. |
| 1 - 99 | Watt |
Technische Daten
| Abmessung | 75 x 75 x 50 mm |
| Gewicht | 168 gr |
| Z-Wave Hardware Platform | ZG23 |
| EAN | 7071236018070 |
| IP Klasse | IP 20 |
| Betriebsspannung | 230V |
| Schaltbare Last | 16A |
| Gerätetyp | Thermostat |
| Firmware Version | 01.00 |
| Z-Wave Version | 07.12 |
| Zertifizierungs-ID | ZC14-23080311 |
| Z-Wave Produkt Id | 0x019b.0x0030.0x3001 |
| Frequenz | Europe - 868,4 Mhz |
| Maximale Sendeleistung | 5 mW |
Unterstützte Kommandoklassen
- Basic
- Sensor Multilevel
- Meter
- Thermostat Mode
- Thermostat Operating State
- Thermostat Setpoint
- Transport Service
- Association Grp Info
- Device Reset Locally
- Zwaveplus Info
- Multi Channel
- Supervision
- Configuration
- Alarm
- Manufacturer Specific
- Powerlevel
- Protection
- Firmware Update Md
- Association
- Version
- Indicator
- Multi Channel Association
- Security
- Security 2
Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe
- Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
- Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
- Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
- Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
- Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
- Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
- Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
- Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.