Schnellstart

Dies ist ein Z-Wave Gerät vom Typ Z-Wave Device für Anwendung in Europa. Das Gerät bitte mit dem Stromnetz verbinden, um es nutzen zu können. Um dieses Gerät zu einem Z-Wave Netz hinzuzufügen, führen Sie die folgende Aktion durch:



Wichtige Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.

Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

Dieses Z-Wave Modul dient zur Temperaturregulierung. Die Regelung erfolgt mit Schwellwert Ein / Aus-Technologie. Das Modul kann entweder über das Z-Wave-Netzwerk oder über den Wandschalter gesteuert werden. Das Modul ist für den Einbau in eine "Unterputzdose" ausgelegt und hinter einem herkömmlichen Wandschalter verborgen. Das Modul misst den Stromverbrauch des angeschlossenen Gerätes. Es ist entworfen, um als Repeater zu dienen, um Reichweite und Stabilität des Z-Wave Netzwerkes zu verbessern.

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Zurücksetzen in den Auslieferungszustand

Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.

Sicherheitswarnung für netzbetriebene Geräte

Achtung: Je nach nationalen Sicherheitsnormen kann es nur autorisierten und/oder ausgebildeten Techniker erlaubt sein, elektrische Installationen am Spannungsnetz vorzunehmen. Bitte informieren Sie sich vor der Installation über die Rechtslage.

Installation

- Um elektrische Schläge und / oder Gerätebeschädigungen zu vermeiden, trennen Sie vor der Installation oder Wartungsarbeiten die Stromversorgung der Hauptsicherung oder des Sicherungsautomaten ab.
- Vergewissern Sie sich, dass keine Spannung in der Anlage vorhanden ist.
- Verhindern Sie, dass das Trenngerät versehentlich eingeschaltet wird.
- Schließen Sie as Modul nach Schaltplan an.
- Die Antenne weit entfernt von Metallelementen halten (soweit möglich).
- Antenne nicht verkürzen.


Informationen zum Schaltplan

N
Neutralleiter
L Phase
Q Ausgang
I1, I2, I3 Eingang Schalter oder Sensor
TS Anschluss für digitalen Temperatursensor


Informationen zum Schaltpan

N
+V DC
L - V DC
Q Ausgang
I1, I2, I3 Eingang für Schalter oder Sensor
TS Anschluss für digitalen Temperatursensor

Funktionalität
Um das Modul ein- oder auszuschalten, drücken Sie einfach die Taste I1 oder die Taste Auto in der GUI. Wenn das Modul eingeschaltet ist, regelt es automatisch die Temperatur auf der Grundlage der Einstellungen Hysterese ein und Hysterese aus. Wenn die Temperatur abnimmt und den Punkt 1 erreicht (definiert durch Parameter 43), wird die Heizvorrichtung eingeschaltet und bleibt solange aktiv, bis die Temperatur im Raum nicht bis zum Punkt 2 (Parameter 44) erhöht wird. In diesem Moment ist die Heizeinrichtung ausgeschaltet. Wenn das Heizgerät ausgeschaltet ist, arbeitet es im Frostschutz. Das Frostschutzregime schaltet die Heizeinrichtung ein, wenn die Temperatur niedriger ist als die von Parameter 45 eingestellte Temperatur.

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

Exklusion

Auto-Exklusion

Neben der normalen Inklusion unterstützt dieses Gerät sie so genannte Auto-inklusion. Dabei befindet sich das Gerät - sofern im Reset-Zustand - direkt nach dem Einschalten (Einlegen der Batterie oder Verbindung zum Stromnetz) im Inklusionmodus und kann von einem Controller einem Netz hinzugefügt werden. Dieser Modus wird nach einiger Zeit automatisch beendet.

Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

  1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
  2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
  3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
  4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
  5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer Max. Anzahl Geräte Beschreibung
1 1 Lifeline
2 16 Basic on/off  (welcher beim Ausgang Q ausgelöst wird)
3 16 SENSOR_MULTILEVEL_GET (schaltet in eingestelter Zeit wenn der Parameter 121 nicht 0 ist)
4 16 Basic on/off (sendet bei zu hoher Temperaturgrenze FF)
5 16 THERMOSTAT_SETPOINT_GET (schaltet in eingestelter Zeit wenn Parameter 121 nich 0 ist)
6 16 Basic on/off (schaltet bei Zustandsänderung von I1,wenn Fenstersensorfunktion in Parameter 11 gewählt wurde)
7 16 Basic on/off (schaltet bei Zustandsänderung von I2, wenn Kondensationssesnorfunktion in Parameter 12 gewählt wurde.
8 16 Basic on/off (schaltet bei Zustandsänderung von I3, wenn Überflutungssensorfunktion in Parameter 13 gewählt wurde)
9 16 Sensor multilevel report (wird bei Temperaturänderung ausgelöst)

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Schaltertyp Eingang 1


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1

Wert Beschreibung
0 Taster
1 Schalter

Parameter 2: Schaltertyp Eingang 2


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1

Wert Beschreibung
0 Taster
1 Schalter

Parameter 3: Schaltertyp Eingang 3


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1

Wert Beschreibung
0 Taster
1 Schalter

Parameter 4: Eingang 1 Schaltzustand

HINWEIS: Dieser Parameter hat nur Einfluss, wenn Parameter-Nr. 11 auf den Wert 2 gesetzt ist. Nach dem Einstellen dieses Parameters schalten Sie den Fenstersensor einmal um, damit das Modul den Eingangszustand bestimmen kann
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 NO (normally open)
1 NC (normally close)

Parameter 5: Eingang 2 Schaltzustand

HINWEIS: Dieser Parameter hat nur Einfluss, wenn Parameter-Nr. 12 auf den Wert 2000 gesetzt ist. Nach dem Einstellen dieses Parameters den Kondensorsensor einmal umschalten, damit das Modul den Eingangszustand bestimmen kann.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 NO (normally open)
1 NC (normally close)

Parameter 6: Eingang 3 Schaltzustand

HINWEIS: Dieser Parameter hat nur Einfluss, wenn Parameter-Nr.13 auf den Wert 2 gesetzt ist. Nach dem Einstellen dieses Parameters schalten Sie den Flutsensor einmal um, damit das Modul den Eingangszustand bestimmen kann.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 NO (normally open)
1 NC (normally close)

Parameter 10: Aktivieren / Deaktivieren von ALL ON / ALL OFF

Das Ein / Aus-Thermostatmodul reagiert auf die Befehle ALL ON / ALL OFF, die vom Controller oder von einem anderen zum System gehörenden Steuergerät gesendet werden können.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 255

Wert Beschreibung
255 ALL ON aktiv, ALL OFF aktiv.
0 ALL ON inaktiv, ALL OFF inaktiv
1 ALL ON inaktiv, ALL OFF aktiv
2 ALL ON aktiv, ALL OFF inaktiv

Parameter 11: I1 Funktionsauswahl


Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 1

Wert Beschreibung
1 Eingang I1 ändert den Modus des Thermostats zwischen Aus und Heizen / Kühlen. In diesem Fall ist die Funktion am Fenstersensor deaktiviert
2 Eingang I1 hat einfluss auf Heiz- / Kühlventile je nach Zustand des Fenstersensors. In diesem Fall ist die Funktion Aus und Heizen / Kühlen mit I1 deaktiviert
32767 Eingang I1 hat keinen Einfluss auf den Heat / Cool-Prozess

Parameter 12: I2 Funktionsauswahl


Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 32676

Wert Beschreibung
0 - 990 Temperatursollwert von 0,0 °C bis 99,0 °C. Wenn I2 gedrückt wird, wird automatisch der eingestellte Temperatur-Sollwert entsprechend dem hier definierten Wert eingestellt. In diesem Fall ist die Funktion des Kondensorsensors deaktiviert
1001 - 1050 Temperatursollwert von -0,1 °C bis -15,0 °C. Wenn I2 gedrückt wird, wird automatisch der eingestellte Temperatur-Sollwert entsprechend dem hier definierten Wert eingestellt. In diesem Fall ist die Funktion des Kondensorsensors deaktiviert
2000 Eingang I2 beeinflusst das Kühlventil entsprechend dem Zustand des Kondensorsensors, In diesem Fall ist die Funktion der Sollwertvorgabe mit I2 deaktiviert
32767 Eingang I2 hat keinen Einfluss auf den Heiz / Kühl-Prozess

Parameter 13: I3 Funktionsauswahl

HINWEIS: Wenn dieser Parameter geändert wird, muss das Modul neu Inkludiert werden.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 32767

Wert Beschreibung
1 Eingang I3 ändert die Betriebsart des Thermostaten zwischen Heizen and Kühlen und Override-Parameter 59. In diesem Fall ist die Funktion am Flut-Sensor deaktiviert
2 Eingang I3 beeinflusst die Heiz- / Kühlventile nach Status des Flut-Sensors. In diesem Fall ist die Funktion Heizen / Kühlen mit I3 deaktiviert
32767 Eingang I3 hat keinen Einfluss auf den Wärme- / Kühlvorgang

Parameter 40: Leistungsreport in Watt bei Leistungsänderung

Einstellwert bedeutet Prozentsatz, Einstellwert von 0 - 100 = 0% - 100%.ANMERKUNG: Wenn die Leistungsänderung weniger als 1W beträgt, wird der Bericht nicht gesendet, unabhängig von der prozentualen Menge.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 5

Wert Beschreibung
0 Bericht deaktiviert
1 - 100 1% - 100% Bericht aktiviert. Der Leistungsbericht wird nur dann gesendet, wenn sich die tatsächliche Leistung in Watt in Echtzeit um mehr als den eingestellten Prozentsatz gegenüber der vorherigen tatsächlichen Leistung in Watt ändert.

Parameter 42: Leistungsreport in Watt nach Zeitintervall

Einstellwert bedeutet Zeitintervall (0 - 32767) in Sekunden, wenn der Leistungsbericht gesendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Bericht deaktiviert
1 - 32767 1 - 32767 Sekunden. Bericht aktiviert. Der Leistungsbericht wird mit dem eingestellten Zeitintervall gesendet. Beachten Sie, dass zu schnelles Berichten zu viel Z-Wave-Datenverkehr verursachen kann, was zu einer schlechten Reaktion in Z-Wave führt

Parameter 43: Hysterese an

Dieser Parameter definiert die minimale Temperaturdifferenz zwischen der realen gemessenen Temperatur und der eingestellten Temperatur, um das Gerät einzuschalten
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 1005

Wert Beschreibung
0 - 127 0.0 °C … 12.7 °C
1001 - 1127 -0.1°C ~ -12.7 °C

Parameter 44: Hysterese aus

Dieser Parameter definiert die Temperaturdifferenz zwischen der realen gemessenen Temperatur und der Solltemperatur, um die Vorrichtung auszuschalten.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 5

Wert Beschreibung
0 - 127 0.0 °C - 12.7 °C
1001 - 1127 -0.1 °C ~ -12.7 °C

Parameter 45: Frostschutz

Einstellwert bedeutet, bei welcher Temperatur das Gerät eingeschaltet wird, auch wenn der Thermostat manuell ausgeschaltet wurde.HINWEIS: Frostschutz wird nur im Heizbetrieb aktiviert und verwendet die Hysterese von Parameter 34 und 44
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 50

Wert Beschreibung
0 - 127 0.0 °C - 12.7 °C
1001 - 1127 -0.1°C ~ -12.6 °C
255 Forstschutz deaktiviert

Parameter 59: Thermostat Modus

Bei Änderung des Parameters muss das Modul erneut Inkludiert werden
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Heizen
1 Kühlen

Parameter 60: Untere Temperaturgrenze

Eine zu niedrige Temperaturgrenze wird durch den eingegebenen Wert eingestellt. Wenn der Sollwert außerhalb dieses Bereichs liegt, ändert das Modul den Sollwert automatisch auf den Standardwert
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 50

Wert Beschreibung
1 - 1000 0,1 °C bis 100,0 °C Schrittgröße beträgt 0,1 °C
1001 - 1150 -0.1°C bis -15.0°C

Parameter 61: Obere Temperaturgrenze

Eine zu hohe Temperaturgrenze wird durch den eingegebenen Wert eingestellt. Falls der eingestellte Wert außerhalb dieses Bereichs liegt, ändert das Modul automatisch den Sollwert auf den Standardwert.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 700

Wert Beschreibung
1 - 1000 0.1°C - 100.0°C, Schritgröße beträgt 0.1°C.

Parameter 63: Ausgang Schaltertyp

Einstellwert bedeutet der Typ des an den PWM-Ausgang angeschlossenen Gerätes. Der Gerätetyp kann  (NO) oder (NC) sein.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Bei ausgeschaltetem System ist der Ausgang 0 V
1 Bei ausgeschaltetem System ist der Ausgang 230 V

Parameter 70: Eingang 1 Status EIN nach Verzögerung

Wenn der Wert des Parameters von 0 abweicht, bedeutet dies, dass der Einfluss dieses Eingangs auf Heizen oder Kühlen nach der eingestellten Zeit reagiert. Dieser Parameter hat nur dann Einfluss, wenn die Funktion des Fenstersensors durch die Parameter-Nr. 11 ausgewählt wurde.HINWEIS: Der Gerätestatus auf der Benutzeroberfläche ändert sich sofort
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 - 32000 Sekunden

Parameter 71: Eingang 1 Status AUS nach Verzögerung

Wenn der Wert des Parameters von 0 abweicht, bedeutet dies, dass der Einfluss dieses Eingangs auf Heizen oder Kühlen nach der eingestellten Zeit reagiert. Dieser Parameter hat nur dann Einfluss, wenn die Funktion des Fenstersensors durch die Parameter-Nr. 11 aktiviert wurde.HINWEIS: Der Gerätestatus auf der Benutzeroberfläche ändert sich sofort
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 - 32000 Sekunden

Parameter 72: Eingang 2 Status EIN nach Verzögerung

Wenn der Wert des Parameters von 0 abweicht, bedeutet dies, dass der Einfluss dieses Eingangs auf Heizen oder Kühlen nach der eingestellten Zeit reagiert. Dieser Parameter hat nur dann Einfluss, wenn die Funktion des Fenstersensors durch die Parameter-Nr. 12 ausgewählt wurde.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 - 32000 Sekunden

Parameter 73: Eingang 2 Status AUS nach Verzögerung

Wenn der Wert des Parameters von 0 abweicht, bedeutet dies, dass der Einfluss dieses Eingangs auf Heizen oder Kühlen nach der eingestellten Zeit reagiert. Dieser Parameter hat nur dann Einfluss, wenn die Funktion des Fenstersensors durch die Parameter-Nr. 12 aktiviert wurde.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 - 32000 seconds

Parameter 74: Eingang 3 Status EIN nach Verzögerung

Wenn der Wert des Parameters von 0 abweicht, bedeutet dies, dass der Einfluss dieses Eingangs auf Heizen oder Kühlen nach der eingestellten Zeit reagiert. Dieser Parameter hat nur dann Einfluss, wenn die Funktion des Fenstersensors durch die Parameter-Nr. 13 ausgewählt wurde.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 - 32000 Sekunden

Parameter 75: Eingang 3 Status AUS nach Verzögerung

Wenn der Wert des Parameters von 0 abweicht, bedeutet dies, dass der Einfluss dieses Eingangs auf Heizen oder Kühlen nach der eingestellten Zeit reagiert. Dieser Parameter hat nur dann Einfluss, wenn die Funktion des Fenstersensors durch die Parameter-Nr. 13 aktiviert wurde.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 - 32000 Sekunden

Parameter 100: Aktivieren / Deaktivieren Sie Endpunkt I1 oder wählen Sie Benachrichtigungstyp und Ereignis

Durch Aktivieren von I1 wird der Endpunkt (I1) auf der Benutzeroberfläche angezeigt. Beim Deaktivieren wird der Endpunkt nach dem Parametersatzwert ausgeblendet. Zusätzlich kann ein Benachrichtigungstyp und ein Ereignis für den Endpunkt ausgewählt werden. HINWEIS1: Nach Parametrierung erstes Modul ausschließen (ohne Parameter auf Defaultwert zu setzen) und dann das Modul einbinden!HINWEIS2: Wenn der Parameter auf den Wert 9 gesetzt ist, werden die Benachrichtigungen für die Home Security gesendet.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Endpunkt I1 deaktiviert
1 Haus Sicherheit; Bewegungserkennung, unbekannter Ort.
2 CO; Kohlenmonoxid entdeckt, unbekannter Ort.
3 CO2; Kohlendioxid entdeckt, unbekannter Ort.
4 Wasser-Alarm; Wasserleck erkannt, unbekannter Ort.
5 Hitze-Warnung; Überhitzung erkannt, unbekannter Ort
6 Rauchmelder; Rauch erkannt, unbekannter Ort.
9 Binärer Sensor

Parameter 101: Aktivieren / Deaktivieren Sie Endpunkt I1 oder wählen Sie Benachrichtigungstyp und Ereignis

Durch Aktivieren von I2 wird der Endpunkt (I2) auf der Benutzeroberfläche angezeigt. Beim Deaktivieren wird der Endpunkt nach dem Parametersatzwert ausgeblendet. Zusätzlich kann ein Benachrichtigungstyp und ein Ereignis für den Endpunkt ausgewählt werden.
HINWEIS1: Nach Parametrierung erstes Modul ausschließen (ohne Parameter auf Defaultwert zu setzen) und dann das Modul einbinden!
HINWEIS2: Wenn der Parameter auf den Wert 9 gesetzt ist, werden die Benachrichtigungen für die Home Security gesendet.

Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Endpunkt I2 deaktiviert
1 Haus Sicherheit; Bewegungserkennung, unbekannter Ort.
2 CO; Kohlenmonoxid entdeckt, unbekannter Ort.
3 CO2; Kohlendioxid entdeckt, unbekannter Ort.
4 Wasser-Alarm; Wasserleck erkannt, unbekannter Ort.
5 Hitze-Warnung; Überhitzung erkannt, unbekannter Ort
6 Rauchmelder; Rauch erkannt, unbekannter Ort.
9 Binärer Sensor

Parameter 102: Aktivieren / Deaktivieren Sie Endpunkt I3 oder wählen Sie Benachrichtigungstyp und Ereignis

Durch Aktivieren von I3 wird der Endpunkt (I3) auf der Benutzeroberfläche angezeigt. Beim Deaktivieren wird der Endpunkt nach dem Parametersatzwert ausgeblendet. Zusätzlich kann ein Benachrichtigungstyp und ein Ereignis für den Endpunkt ausgewählt werden. 
HINWEIS1: Nach Parametrierung erstes Modul ausschließen (ohne Parameter auf Defaultwert zu setzen) und dann das Modul einbinden!
HINWEIS2: Wenn der Parameter auf den Wert 9 gesetzt ist, werden die Benachrichtigungen für die Home Security gesendet.

Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Endpunkt I1 deaktiviert
1 Haus Sicherheit; Bewegungserkennung, unbekannter Ort.
2 CO; Kohlenmonoxid entdeckt, unbekannter Ort.
3 CO2; Kohlendioxid entdeckt, unbekannter Ort.
4 Wasser-Alarm; Wasserleck erkannt, unbekannter Ort.
5 Hitze-Warnung; Überhitzung erkannt, unbekannter Ort
6 Rauchmelder; Rauch erkannt, unbekannter Ort.
9 Binärer Sensor

Parameter 110: Temperatursensoranpassung (Offset)

Der eingestellte Wert wird durch Sensor auf den aktuellen Messwert addiert bzw. subtrahiert.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 32536

Wert Beschreibung
1 - 100 Wert von 0.1 °C bis 10.0 °C wird zur gemessenen Temperatur addiert.
1001 - 1100 Wert von -0.1 °C bis -10.0 °C wird von der gemessenen Temperatur subtrahiert

Parameter 120: Temperaturreport vom digitalen Temperatursensor

Wenn der digitale Temperatursensor angeschlossen ist, meldet das Modul die gemessene Temperatur auf die Temperaturänderung, die durch diesen Parameter definiert wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 5

Wert Beschreibung
0 Bericht deaktiviert
1 - 127 0,1°C - 12,7°C

Parameter 121: Digitaler Temperatursensor / Sollwertvorwahl

Wenn kein digitaler Temperatursensor angeschlossen ist, kann das Modul die gemessene Temperatur aus dem externen Sekundärmodul erfassen.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Interner digitaler Temperaturfühler montiert, Sollwert wird vom Regler eingestellt
1 (bit 0) Temperatur wird vom externen Sensor immer an Gruppe 3 gesendet,
2 (bit 1) Die Temperatur wird vom externen batteriegespeisten Raumfühler erfasst, der in Parameter 122 deklariert ist
3 (bit 2) Sollwert wird von extern immer auf Modul geholt, wobei thermostat_setpoint_get durch Assoziation 5 gesendet wird
8 (bit 3) Sollwert wird vom externen batteriegespeisten Raumfühler erfasst, der in Parameter 122 deklariert ist.
10 (bit 1 and bit 3) Temperatur-UND-Sollwert werden vom externen batteriegespeisten Raumfühler erfasst, der in Parameter 122 deklariert ist

Parameter 122: Node ID of external battery powered room sensor

Wenn kein digitaler Temperatursensor angeschlossen ist, kann das Modul die gemessene Temperatur von einem externen, durch diesen Parameter definierten, batteriegespeisten Raumfühler erfassen.HINWEIS: Sensor node_id vom Regler abrufen und Parameter 122 sofort nach Sensor weak up (nach Betätigung der Taste usw.)
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Externer batteriebetriebener Raumfühler nicht in Funktion
1 - 254 Node ID des externen batteriegespeisten Raumfühlers

Technische Daten

Abmessung 0.0700000x0.0700000x0.0200000 mm
Gewicht 49.75 gr
Z-Wave Hardware Platform ZM5202
EAN 3830062070133
IP Klasse IP 20
Betriebsspannung 230 V
Schaltbare Last 2300 W
Firmware Version 03.01
Z-Wave Version 04.05
Z-Wave Produkt Id 0x0159.0x0005.0x0051
Frequenz Europe - 868,4 Mhz
Maximale Sendeleistung 5 mW

Unterstützte Kommandoklassen

  • Basic
  • Switch All
  • Sensor Multilevel
  • Meter
  • Thermostat Mode
  • Thermostat Setpoint
  • Association Grp Info
  • Device Reset Locally
  • Zwaveplus Info
  • Configuration
  • Manufacturer Specific
  • Powerlevel
  • Association
  • Version
  • Multi Channel Association
  • Multi Channel

Gesteuerte Kommandoklassen

  • Basic
  • Multi Channel

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

  • Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
  • Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
  • Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
  • Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
  • Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
  • Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
  • Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
  • Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.