Schnellstart

Dies ist ein Z-Wave Gerät vom Typ Licht-Dimmer für Anwendung in Europa. Das Gerät bitte mit dem Stromnetz verbinden, um es nutzen zu können. Zum Inkludieren drücken Sie die SET-Taste 1 mal kurz.



Wichtige Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.

Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

Die SensorLeuchte beinhaltet einen aktiven Bewegungsmelder. Der integrierte iHF-Sensor sendet hochfrequente elektromagnetische Wellen (5,8 GHz) aus und empfängt deren Echo. Bei Bewegung von Personen im Erfassungsbereich der Leuchte, wird die  Echoveränderung vom Sensor wahrgenommen. Ein Microprozessor löst dann den Schaltbefehl "Licht einschalten" aus. Eine Erfassung durch Türen, Glasscheiben oder dünne Wände ist möglich.

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Zurücksetzen in den Auslieferungszustand

Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.

1. Taster kurz betätigen und danach direkt für 5 Sekunden gedrückt halten.
2. Der Reset wird durch kurzes Blinken der Status-LED angezeigt. 
3.  Das Gerät ist nun nicht mehr im Z-Wave-System inkludiert und ist auf Werkseinstellung zurückgesetzt.

Sicherheitswarnung für netzbetriebene Geräte

Achtung: Je nach nationalen Sicherheitsnormen kann es nur autorisierten und/oder ausgebildeten Techniker erlaubt sein, elektrische Installationen am Spannungsnetz vorzunehmen. Bitte informieren Sie sich vor der Installation über die Rechtslage.

Installation

Um die angegebene Reichweite von 5 m zu erzielen, sollte die Montagehöhe ca. 2 m betragen.

Anschluss der Netzzuleitung (s. Abb.)
Die Netzzuleitung besteht aus einem 3-adrigen Kabel:
L = Phase (meistens schwarz, braun oder grau)
N = Nullleiter (meistens blau)
PE = Schutzleiter (grün/gelb)

Im Zweifel müssen Sie die Kabel mit einem Spannungsprüfer identifizieren; anschließend wieder spannungsfrei schalten. Phase (L) und Nullleiter (N) werden an die Lüsterklemme angeschlossen.

Wichtig: Ein Vertauschen der Anschlüsse führt im Gerät oder Ihrem Sicherungskasten später zum Kurzschluss. In diesem Fall müssen nochmals die einzelnen Kabel identifiziert und neu verbunden werden. In die Netzzuleitung kann selbstverständlich
ein Netzschalter zum Ein- und Aus schalten installiert sein.

Hinweis: Das Leuchtengehäuse a muss zum Anschluss auf die Montagehaken e gesteckt werden, damit die internen Leitungen nicht durch Zug beansprucht werden.

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

Um den Inklusionsmodus der Leuchte zu starten, kurz den Taster drücken

Exklusion

Um den Exklusionsmodus der Leuchte zu starten, kurz den Taster drücken

Nutzung des Produktes

Erfassungsbereiche bei Wandmontage:

1) Minimale Reichweite (1 m)
2) Maximale Reichweite (5 m)



Nachdem das Gehäuse a montiert und der Netzanschluss vorgenommen ist, kann die SensorLeuchte in Betrieb genommen werden. Die Leuchte funktioniert auch ohne Einbindung in ein Z-Wave-Netzwerk. Dabei ist die Zeiteinstellung fest auf 3 Minuten eingestellt. Bei Inbetriebnahme der Leuchte schaltet sich die Leuchte nach der Einmessphase von 10 Sekunden aus und ist anschließend für den Sensorbetrieb aktiv. Nun kann die Leuchte in das Z-Wave-Netzwerk integriert werden.

Die Einstellungen können über Drehregler oder per Z-Wave-Netzwerk vorgenommen werden. Es gelten immer die zuletzt eingestellten Werte, unabhängig davon, ob die Einstellung über die Drehregler oder per Z-Wave Netzwerk erfolgte.

Reichweiteneinstellung (Empfindlichkeit)

Werkseinstellung: 5 m
Stufenlos einstellbare Reichweite von 1 m bis 5 m


Mit dem Begriff Reichweite ist der Radius auf dem Boden gemeint, der sich bei Montage in 2 m Höhe als Erfassungsbereich ergibt.

Dämmerungseinstellung (Ansprechschwelle)

Die gewünschte Ansprechschwelle der Leuchte kann stufenlos von ca. 2?2000 Lux eingestellt werden.



Programmeinstellung

0 = kein Grundlicht AN ab eingestelltem Dämmerungswert
10 = Grundlicht 10 Minuten
30 = Grundlicht 30 Minuten
Mond = Grundlicht die ganze Nacht
 
Was ist Grundlicht ?

Grundlicht ermöglicht eine nächtliche Dauerbeleuchtung mit ca. 10 % Lichtleistung. Erst bei Bewegung im Erfassungsbereich wird das Licht (für die eingestellte Zeit) auf maximale Lichtleistung (100 %) geschaltet. Danach schaltet die Leuchte wieder auf Grundlicht (ca. 10 %). 

Hinweis: Im Dimm-Modus kann es je nach lokalem Stromnetz zu einem leichten Flackern der LEDs kommen. Dies ist kein Produktnachteil und kein Grund zur Reklamation.

Was ist Soft-Lichtstart ?

Die SensorLeuchte verfügt über eine Soft-Lichtstart-Funktion. Das bedeutet, dass das Licht beim Einschalten nicht direkt auf maximale Leistung schaltet, sondern die Helligkeit innerhalb einer Sekunde langsam bis zu 100 % hochgeregelt wird. Ebenso wird das Licht beim Ausschalten langsam heruntergeregelt.
 


Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

  1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
  2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
  3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
  4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
  5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer Max. Anzahl Geräte Beschreibung
1 1 Z-Wave Plus Lifeline
2 16 EIN/AUS Steuerung - Basic Set
3 16 Begin/Ende der Bewegung
4 16 Ambiente Beleuchtung - Multilevel Sensor Report

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Leuchtdauer

Dauer des Lichts nach der Bewegungserkennung.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 180

Wert Beschreibung
5 - 900 Sekunden

Parameter 2: Helligkeitswert

Helligkeitswert [ lux ] Wert kann über Potentiometer gesteuert werden - Potentiometerwert wird als Defaultwert verwendet und jede Bewegung des Potentiometers schreibt die aktuelle Einstellung neu.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 2000

Wert Beschreibung
0 lernfähige Umgebungslichtsequenz (der Pegel wird automatisch eingestellt)
2 - 1999 lux
2000 wird als Tageslicht genutzt (immer Nachtbetrieb)

Parameter 3: Nachtdimm-Modus

Nachtdimm-Modus und Zeit[min]Dim-Modus ist auch deaktiviert, wenn die lokale Steuerung deaktiviert ist (sowie im Slave-Modus).
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Deaktiviert
1 - 60 Zeit in Minuten (aktiviert im Nachtmodus, startet nach dem Ausschalten der Lampe nach der Bewegungserkennung)
-1 ganze Nacht (bei ausgeschalteter Lampe die ganze Nacht über dimmen)

Parameter 4: Reichweite

Motion Radar Range [cm] Wert kann über Potentiometer gesteuert werden - Potentiometerwert wird als Defaultwert verwendet und jede Bewegung des Potentiometers überschreibt den Wert
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 500

Wert Beschreibung
100 - 500 cm

Parameter 6: Helligkeit - Messintervall

Intervall für die Messung des Umgebungslichts bei eingeschalteter Lampe (Lampe schaltet kurz aus und misst).
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Deaktiviert
5 - 120 Minuten

Parameter 8: Umgebungslicht

Externe Umgebungslichtwerte verwenden, wenn der GLOBAL_LIGHT-Modus eingeschaltet ist - das Gerät überschreibt seine eigenen Lichtsensorwerte und verwendet stattdessen Lichtmeldewerte von jedem beliebigen Z-Wave-Lichtsensor - dies muss so konfiguriert werden, dass es automatisch Licht sendet.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1

Wert Beschreibung
0 Deaktiviert
1 Aktiviert

Parameter 9: Nebengerät-Modus

Kann die Sensorsteuerung deaktivieren
Stupid-Modus (Bit 2 = 1): - hat höhere Priorität als der Slave-Modus.
Slave-Modus (Bit 0 = 1):- nur wenn im Z-Wave-Netzwerk enthalten - sinnvoll für die Ansteuerung über Fremdsensor - Lampe wird direkt über Z-Wave angesteuert, interne Sensoren werden nicht zur Ansteuerung verwendet.Kontrolle der Zentraleinheit (Bit 1 = 1):( nützlich insbesondere für die Steuerung über das Gateway) Wenn das Slave-Bit 0:- ist, signalisiert die Lampe den Ausfall der Lebenslinienverbindung (wenn dieses Bit Null ist, wird der Ausfall der Lebenslinienverbindung nicht signalisiert) Wenn das Slave-Bit 1:- ist, prüft die Lampe das Vorhandensein des Z-Wave-Gerätes in der Lebensliniengruppe (Gateway). Wenn es für 2 Minuten nicht vorhanden ist (Test wiederholt alle 30 Sekunden), schaltet das Gerät in den Normalmodus um, wie nach dem Ende des lokalen deaktivierten Modus (über das verhalten) - Das Gerät überprüft alle 1 Minute auf Wiederherstellung der Lifeline Verbindung), wenn keine Rettungsleine spezifiziert ist, arbeitet es im Normalmodus, seien Sie vorsichtig mit dieser Option, die Lampe hört auf, den eigenen Bewegungssensor im Slave- und Stupid-Modus zu verwenden.

Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 2

Wert Beschreibung
0 Normal Modus
1 Nebengerät Modus ohne Gateway Prüfung
2 Normal Modus mit Lifeline fehler Signalisierung
3 Nebengerät Modus mit Gateway Prüfung
4 Nebengerät Modus - Lampe ist immer an

Parameter 10: Verhalten nach Ausschalten

Verhalten nach BASIC OFF (und ähnlichen Befehlen) Wenn ein Übergang (auch bei Nullpunktänderung) mit einer nicht standardmäßigen Dauer verarbeitet werden soll, kann der Übergang durch kein Motionevent in jedem Fall unterbrochen werden, für die Werte 1-209 - Lampe wird ausgeschaltet und bleibt dies bis nach einem festgelegten Timeout, wenn ein neues Motion Event (lokal oder remote) empfangen wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 10

Wert Beschreibung
0 Die Lampe wird ausgeschaltet und bleibt es so lange, bis ein neues Bewegungsereignis (lokal oder remote) empfangen wird.
1 - 100 Timeout: 1 Sekunde bis 100 Sekunden in 1-Sekunden schritten
101 - 200 Timeout: 1 Minute bis 100 Minuten 1 Minuten schritte
201 - 209 Timeout: 1 Stunde bis 9 Stunden in 1 Stunden schritten
255 Lampe wird für die Zeit ausgeschaltet . Es wartet nicht auf ein Bewegungsereignis und arbeitet normal über die aktuelle Bewegungsauswertung.

Parameter 11: Verhalten nach Einschalten

Verhalten nach Einschalten (und ähnlichen Befehlen) Wenn ein Übergang (auch mit Nullpunktänderung) mit einer nicht voreingestellten Dauer verarbeitet werden soll, kann der Übergang in keinem Fall durch ein Bewegungsereignis unterbrochen werden. Für die Werte 1-209 - Lampe ist eingeschaltet und bleibt dies bis nach einem festgelegten Timeout, wenn ein neues Bewegungsereignis (lokal oder remote) empfangen wird. Es funktioniert dann normal über die aktuelle Bewegungsauswertung.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 255

Wert Beschreibung
0 Die Lampe wird eingeschaltet und bleibt so lange eingeschaltet, bis ein neues Bewegungsereignis (lokal oder remote) empfangen wird. Es funktioniert dann normal über die aktuelle Bewegungsauswertung.
1 - 100 Timeout: 1 Sekunde bis 100 Sekunden in 1-Sekunden schritten
101 - 200 Timeout: 1 Minute bis 100 Minuten 1 Minuten schritte
201 - 209 Timeout: 1 Stunde bis 9 Stunden in 1 Stunden schritten
255 Lampe wird für die Zeit ausgeschaltet . Es wartet nicht auf ein Bewegungsereignis und arbeitet normal über die aktuelle Bewegungsauswertung

Parameter 12: Wartezeitbegrenzung

Zeitbegrenzung, um das Warten auf die Bewegung nach Ablauf des Timeout von Einschaltverhalten oder Abschaltverhalten zu stoppen, um zu verhindern, dass die Bewegung für immer eingeschaltet bleibt, wenn keine Bewegung vorliegt.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 204

Wert Beschreibung
0 Zusätzliches Warten auf Bewegung.
1 - 100 Timeout: 1 Sekunde bis 100 Sekunden in 1-Sekunden schritten
101 - 200 Timeout: 1 Minute bis 100 Minuten 1 Minuten schritte
201 - 209 Timeout: 1 Stunde bis 9 Stunden in 1 Stunden schritten
255 Niemals aufhören auf Bewegung zu warten.

Parameter 13: Ein- /Ausschaltverhalten

Verhalten nach einer schnellen Abfolge von EIN- und Aus-Befehlen: Es soll ein wesentlich längerer Timeout-Wert verwendet werden als die Zeit nach einem einzelnen ON-Befehl, dem dann ein kurzer Timeout-Wert folgen soll. Das Verhalten ist fast das gleiche wie bei Parameter 10 (OFF_LOCAL_DISABLE) für die Werte 1-209 - Lampe ist ausgeschaltet und bleibt es bis nach einem bestimmten Timeout, wenn ein neues Bewegungsereignis (lokal oder remote) empfangen wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 204

Wert Beschreibung
0 Die Lampe wird ausgeschaltet und bleibt es so lange, bis ein neues Bewegungsereignis (lokal oder remote) empfangen wird.
1 - 100 tiTimeout: 1 Sekunde bis 100 Sekunden in 1-Sekunden schritten in 1-second resolution
101 - 200 Timeout: 1 Minute bis 100 Minuten 1 Minuten schritte
201 - 209 Timeout: 1 Stunde bis 9 Stunden in 1 Stunden schritten
255 Gerät ignoriert EIN/AUS Sequenz und verwendet AUS-Verhalten

Parameter 14: Aus-/Einschaltverhalten

Verhalten nach einer schnellen Abfolge von Aus- und Ein -Befehlen, wobei ein wesentlich längerer Timeout-Wert als die Zeit nach einem einzelnen OFF-Befehl verwendet werden soll, auf den dann ein Shorttimeout-Wert folgen soll, wie bei Parameter 11 für die Werte 1-209 - Lampe wird eingeschaltet und bleibt so bis nach einem bestimmten Timeout, wenn ein neues Motion-Ereignis (lokal oder remote) empfangen wird. Es funktioniert dann normal über die aktuelle Bewegungsauswertung.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 204

Wert Beschreibung
0 Die Lampe wird eingeschaltet und bleibt so lange eingeschaltet, bis ein neues Bewegungsereignis (lokal oder remote) empfangen wird. Es funktioniert dann normal über die aktuelle Bewegungsauswertung.
1 - 100 Timeout: 1 Sekunde bis 100 Sekunden in 1-Sekunden schritten
101 - 200 Timeout: 1 Minute bis 100 Minuten 1 Minuten schritte
201 - 209 Timeout: 1 Stunde bis 9 Stunden in 1 Stunden schritten
255 Gerät ignoriert AUS - EIN Sequenz und verwendet EIN-Verhalten

Parameter 15: Sequenz Zeit

Zeit in [ 100 Milisekunden] der maximalen Verzögerung zwischen BASIC ON und BASIC OFF (und umgekehrt), um dies als Sequenz zu betrachten. Sie ist typischerweise 1 Sekunde lang, kann aber aufgrund von Wiederholungen und Überlastung außergewöhnlich lang sein - in diesem Fall kann ein längeres Intervall zugelassen werden (bis zu 5 Sekunden).
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 255

Wert Beschreibung
10 - 50 Zehntelsekunde

Parameter 16: Bewegungssperre

Timeout der Bewegungssperre nach BASIC SET zum Bewegungsendpunkt, wenn der interne Weg- und/oder Geschwindigkeitsgeber nicht zur Auswertung des Verhaltens der Lampe und der Gruppen 2 und 3 verwendet wird. Ereignisse werden jedoch immer noch an die Lifeline übertragen und die Lampe kann über ferngesteuerte Bewegungssensoren gesteuert werden. Für die Werte 1-209 - Interner Bewegungssensor wird für einen festgelegten Timeout nach BASIC SET 0x00 bis Motion-Endpunkt deaktiviert.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 BASIC SET wird ignoriert, Bewegungssensor weiterhin aktiviert
1 - 100 Timeout: 1 Sekunde bis 100 Sekunden in 1-Sekunden schritten
101 - 200 Timeout: 1 Minute bis 100 Minuten in 1 Minuten schritten
201 - 209 Timeout: 1 Stunde bis 9 Stunden in 1 Stunden schritten
255 BASIC SET wird ignoriert, Bewegungssensor immer noch deaktiviert

Technische Daten

Abmessung 91 x 230 x 145 mm
Gewicht 1092 gr
Z-Wave Hardware Platform ZM5202
EAN 4007841029869
IP Klasse IP 44
Betriebsspannung 230 V
Gerätetyp Light Dimmer Switch
Netzwerkfunktion Always On Slave
Z-Wave Version 6.51.09
Zertifizierungs-ID ZC10-17045557
Z-Wave Produkt Id 0x0271.0x0001.0x1A75
Neutral Wire Required ok
Sensors LuminanceMotion/No Motion (Binary)
Z-Wave Scene Type Scene
Firmware Updatable Updatable by Consumer by RF
IP (Ingress Protection) Rated ok
Outdoor Use ok
Supported Notification Types Home SecuritySystem
Electric Load Type Dimmable LEDLED
Frequenz Europe - 868,4 Mhz
Maximale Sendeleistung 5 mW

Unterstützte Kommandoklassen

  • Switch All
  • Application Status
  • Association Grp Info
  • Association V2
  • Basic
  • Configuration
  • Device Reset Locally
  • Firmware Update Md V3
  • Manufacturer Specific
  • Multi Channel V4
  • Multi Channel Association V2
  • Node Naming
  • Notification V4
  • Powerlevel
  • Scene Activation
  • Scene Actuator Conf
  • Sensor Multilevel V4
  • Switch Multilevel V4
  • Version V2
  • Zwaveplus Info V2

Gesteuerte Kommandoklassen

  • Basic

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

  • Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
  • Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
  • Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
  • Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
  • Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
  • Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
  • Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
  • Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.